Pflanzen im Katzenhaushalt - Interview mit GreenMeUp

Heute habe ich ein weiteres spannendes Interview für Dich, dass Dir viele Tipps und Tricks in Bezug auf einen grünen Katzenhaushalt mitgibt. Holly hat sich in unseren gemeinsamen fast 12 Jahren nicht viel aus Pflanzen gemacht – daher konnte ich frei wählen, welche ich in unserer Wohnung aufstellen wollte. Allerdings gibt es einiges zu beachten, wie mir die Gründerin Lisa von GreenMeUp verraten hat.

Katharina: Wo finde ich die besten Informationen, ob Pflanzen giftig sind für Katzen?

Lisa von GMU: Generell war es für uns am Anfang auch nicht einfach konkrete Informationen zu bekommen, denn auch Baumärkte wissen oft nicht, was sie Katzenhaltern empfehlen können. Im Internet kursieren zudem viele unterschiedliche Meinungen. Unser Tipp: Nicht immer nur auf die Überschrift hören. Diese ist oft sehr “krass” formuliert und macht schnell Angst. Manche Pflanzen sind durchaus ungiftig, aber werden wegen scharfen Kanten von Blättern nicht empfohlen. Also gerne informieren, aber nicht immer Panik bekommen. Wir haben eine Auswahl an vielen katzenfreundlichen Plfanzen 

Katharina: Warum empfehlt Ihr besondere Pflanzen für Katzenhaushalte?

Lisa von GMU: Wir wollten für dieses echte Problem bzw. die Unklarheit eine Lösung finden, sodass jeder bei uns mit ruhigem Gewissen schöne Pflanzen findet, die tierfreundlich sind.

Wichtig: Die Pflanzen, die bei uns tierfreundlich sind, enthalten keine Giftstoffe. Dennoch kann der überhöhte Konsum dazu führen, dass die Katze erbricht. Der Organismus kann Pflanzen nämlich nicht verarbeiten. Das kann man also auch mit ungiftigen Pflanzen nicht vermeiden. Man braucht sich aber keine Sorgen machen, dass die Katzen einen Schaden von den Inhaltsstoffen tragen.

Katharina: Welche gängigen Pflanzen sind für Katzen richtig giftig?

Lisa von GMU: Katzen sollten auf keinen Fall an den folgenden Pflanzen knabbern oder diese gar fressen:

• Lilien
• Philodendron
• Monstera (Trenspflanze)
• Efeututen
  

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Katharina: Wenn ich Katzengras für meine Katze sähen möchte, wie gedeiht es richtig gut?

Lisa von GMU: Dafür benötigt Katzengras viel Licht – das brauchen Pflanzen grundsätzlich zum Wachsen. Natürlich spielt auch das richtige Gießen eine Rolle: Also nicht übergießen, aber auch nicht vergessen. Denn das ist ebenso wichtig für das Wachstum.

Katharina: Habt Ihr einen Tipp, wenn Katzen die Blumenerde im Pflanztopf mit dem Katzenklo verwechseln?

Lisa von GMU: Dafür haben wir einen besonderen Schutz im Shop, denn einige Katzenbesitzer kennen dieses Thema. Da liegt dann nicht nur Katzenstreu in der ganzen Wohnung, sondern dann noch Blumenerde. Damit die Fellnasen nicht an die Erde gehen, haben wir eine Kokosabdeckung für den Topf. Einfach bei Bedarf zuschneiden und auf die Erde legen. So kommt die Katze nicht mehr an die Erde heran.